GEO- & LLMO Agentur aus Zürich

SEO optimiert Inhalte für Suchmaschinen – mit dem Ziel, in den organischen Suchergebnissen möglichst weit oben zu stehen. GEO hingegen richtet Inhalte auf generative KI-Systeme aus, damit sie in deren Antworten zitiert und sichtbar werden. Statt Klicks und Rankings stehen bei GEO Vertrauen, Relevanz und Präsenz im Zentrum. Während SEO Suchergebnisse beeinflusst, sorgt GEO dafür, dass Marken direkt Teil der Antwort werden – genau dort, wo Nutzer*innen künftig Informationen abrufen.

Eine starke SEO-Strategie ist ein guter Anfang – aber sie deckt nur den klassischen Suchraum ab. GEO geht einen Schritt weiter: Es macht Inhalte so verständlich, strukturiert und zitierfähig, dass auch KI-Systeme sie erkennen und verwenden können. Während SEO für Sichtbarkeit in Suchergebnissen sorgt, positioniert GEO Inhalte direkt in den Antworten von ChatGPT, Perplexity oder Google AI Overviews.

Beides gehört zusammen: SEO sorgt für Reichweite, GEO für Relevanz in der neuen Suchrealität. Wer beide Ansätze verbindet, bleibt nicht nur in Rankings sichtbar, sondern auch in den Antworten, die Nutzer*innen künftig direkt erhalten.

Generative Engines wählen Inhalte, die nachvollziehbar aufgebaut, fachlich fundiert und technisch sauber zugänglich sind. Relevanz entsteht dort, wo Informationen klar formuliert, überprüfbar und für Maschinen leicht interpretierbar sind. Kurz gesagt: Inhalte, die Kompetenz zeigen und Struktur bieten, finden ihren Weg in die Antworten generativer KI.

Mit generativen Systemen verschiebt sich der Informationsfluss: Nutzer*innen erhalten Antworten direkt von der KI, statt selbst zu klicken. Das kann zu weniger Website-Besuchen führen – es sei denn, die eigenen Inhalte fliessen in die Antworten ein. Dann entsteht Sichtbarkeit auf einer neuen Ebene: nicht mehr nur über Klicks, sondern über Erwähnungen und Autorität innerhalb der generierten Ergebnisse.

Anstatt KI als Konkurrenz zu sehen, gilt es, sie strategisch einzubinden. Inhalte sollten durch klare Urheberschaft, fundierte Quellen und nachvollziehbare Struktur Vertrauen schaffen. Entscheidend ist, Mehrwert zu bieten, den KI allein nicht liefern kann – etwa durch interaktive Elemente, persönliche Einblicke oder exklusive Tools. Zudem lohnt es sich, Reichweite jenseits von Suchmaschinen aufzubauen – über Social Media, Newsletter, Videos oder Podcasts. Wer Inhalte gezielt auf neue KI-Formate ausrichtet, bleibt sichtbar, auch wenn sich das Suchverhalten verändert.

Mit der Einführung von Googles KI-gestützten Suchfunktionen verschiebt sich die Aufmerksamkeit: Nutzer*innen erhalten Antworten direkt im Suchfenster, bevor sie überhaupt klicken. Dadurch sinkt der Traffic über klassische Treffer, während Marken, die in den KI-Antworten erscheinen, an Präsenz gewinnen. Für Unternehmen bedeutet das: Inhalte müssen so gestaltet sein, dass sie von der KI verstanden, zitiert und als vertrauenswürdig eingestuft werden – sonst bleiben sie unsichtbar im neuen Suchumfeld.

In einer Suchwelt, in der Antworten direkt von KI geliefert werden, zählt nicht mehr nur das Ranking, sondern die Erwähnung. Marken, die in generierten Antworten vorkommen, schaffen Vertrauen und bleiben im Gedächtnis – auch ohne Websitebesuch. Eine gezielte Optimierung für Generative Engines sorgt dafür, dass Inhalte von KI erkannt, zitiert und weitergegeben werden – und die Marke sichtbar bleibt, selbst wenn Klicks zur Ausnahme werden.

Damit KI-Systeme eine Marke erkennen und einbeziehen, braucht es klare Signale von Kompetenz und Vertrauen. Das gelingt durch nachvollziehbare Autorenschaft, geprüfte Quellen und konsistente Markenkommunikation. Inhalte sollten klar gegliedert, präzise formuliert und technisch sauber umgesetzt sein – mit strukturierten Daten, schnellen Ladezeiten und optimaler Darstellung auf allen Geräten. Zusätzlich stärken origineller Content, Erwähnungen, Backlinks und Social Proof die Relevanz – für Mensch und Maschine gleichermassen.

Texte sollten konkrete Fragen beantworten – verständlich, klar gegliedert und ohne Umwege. Überschriften können als Fragen formuliert werden, um Struktur und Relevanz zu erhöhen. Ergänzend helfen Daten, Quellenangaben und visuelle Elemente, die Informationen greifbarer machen. Durch strukturierte Markups und eine natürliche, dialogorientierte Sprache verstehen KI-Modelle den Kontext besser – und nutzen die Inhalte eher in ihren Antworten.

Der Erfolg von Generative Engine Optimization zeigt sich nicht nur in klassischen Kennzahlen. Entscheidend sind Erwähnungen in KI-generierten Antworten, Zugriffe aus KI-Plattformen wie ChatGPT oder Perplexity, steigende Markenanfragen und eine wachsende Präsenz in erweiterten Suchfeatures. Auch qualitative Signale – etwa wiederkehrende Nutzer*innen, längere Verweildauer oder neue Backlinks – zeigen, dass Inhalte im KI-Kontext wirken. Wer die richtigen Indikatoren beobachtet, sieht schnell, wo GEO Ergebnisse liefert.

Eine gute SEO bildet das Fundament – doch sie allein reicht in der neuen Suchlandschaft nicht mehr aus. GEO ergänzt bestehende Maßnahmen, indem es Inhalte so aufbereitet, dass sie von KI-Systemen erkannt, verstanden und zitiert werden. Während SEO Reichweite über klassische Suchergebnisse schafft, sorgt GEO für Präsenz in den Antworten selbst. Beide Disziplinen greifen ineinander – GEO erweitert SEO um die Sichtbarkeit in der nächsten Generation der Suche.